Ortsbeschreibung : | Mariensee | zur Karte (333 KB) |
Kirchenbücher |
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Tauf-, Heirats-, Totenindex 1870 - 1923
teilweise in Deutschland gesperrt |
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LDS | = Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Salt Lake City, Utah, USA |
EZA | = Evangelisches Zentralarchiv, Berlin |
Für die Jahre 1832 - 1873 ist auch ein gedrucktes Trauregister von J. Dietrich Wörmke erstellt worden.
Weitere Informationen sind auch auf der Homepage zur Kirche Mariensee von Doris Reuter abrufbar.
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Gründung : | 1830 (1835 laut Heinz Neumeyer) | |
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Bemerkung : | Quelle : Wilhelm Brauer
(1978)
Neben Rheinfeld und Czapielken (Schaplitz) war auch Mariensee am Ausgang
des 16. Jahrhunderts ein evangelisches Kirchdorf. Wie bereits erwähnt,
erwarb der Danziger Kaufmann Nikolaus von der Linde zwischen 1589 und 1599
neben Klanau auch die ganzen Liegenschaften des Gutes Mariensee, nachdem
er zuvor schon Pomlau in seinen Besitz gebracht hatte. Dieser erbaute bald
darauf in Mariensee eine neue evangelische Kirche und stattete sie mit
herrlichen Privilegien aus, denn die alte Kirche, von dem Danziger Kaufmann
Lickfett errichtet, war schon sehr zerfallen, als Nikolaus von der Linde.
damals schon Besitzer von Pomlau, durch Vertrag vom 26. August 1589 den
vierten Teil des Gutes von Mariensee gegen Tausch mit einem Speicher in
Danzig von Simon Conthor (Kuntor, Kunthor) Przywidzki erwarb. Dieser bekundete
vor dem Gericht in Stargard im Alter von 60 Jahren am 20. Mai 1622: Ich
habe von meinem Vater und anderen Leuten, auch von dem Krüger in Stangenwalde
namens Crispin, welcher schon ein alter Mann gewesen, gehört, daß ein Bürger
in Danzig, Lickfett genannt, die Kirche zu Mariensehe gebaut hat; die Kirche
ist schon verfallen gewesen, als Niklas von der Linde 1589 das Gut Mariensee
kaufte; im Danziger Kriege (1576/77) sind die Ornate und andere Kirchensachen
zur nächsten Kirche nach Prangenau gebracht worden; wenn das Fest der Mariae
Geburt (8. September) eingefallen, und ein Ablaß zu Mariensehe gewesen,
ist der Pfarrherr von Prangenau oder Wischin, oder sonsten wo man einen
hat bekommen können, das Fest zu celebrieren dahin gekommen. Für Pfarrer
Aeltermann in Meisterswalde, der diese Aussage zwischen den beiden Weltkriegen
veröffentlichte, ist dies ein Hinweis dafür, daß die von Lickfett gebaute
Marienseer Kirche um 1577 katholisch war. Dieser Schluß ist, wie bereits
angedeutet, nicht unbedingt zwingend, weil die Dinge der damaligen kirchlichen
Entwicklung hier noch im Fluß waren. Die am Ausgang des 16. Jahrhunderts
von Nikolaus von der Linde als dem neuen evangelischen Grundherrn errichtete
neue Kirche gewinnt dadurch an Bedeutung, daß wenige Jahre später in der
Umgebung zahlreiche Neusiedlungen angelegt werden, die mit Evangelischen
aus Pommern und der Neumark besetzt wurden. Zum evangelischen Kirchsprengel
Mariensee gehörten in neuerer Zeit folgende Ortschaften: aus dem Kreise
Karthaus Mariensee, Katrinken, Niederklanau, Oberklanau, Althütte, Tiefental,
Niederhütte, Niedersommerkau, Pomlauer Gesträuch, Oberhütte, Pomlau, Weißmiß,
Friedrichshof, Salessen, Langereih, Glasberg, Kleinsee, Kleinseefeld, Schönbeck,
Gorczisken, Adl. Lichtstädt; aus dem Kreise Danziger Höhe:
Der „Kirchen-Chronik des Kirchenkreises Karthaus-Kartuzy“, herausgegeben
von D. Dr. P. Lau (1938) entnehmen wir folgenden Bericht von Seite 212
bis 214:
Hundert Jahre evangelische Kirche Mariensee. 22. 7. 1932 Am heutigen Tage kann die evangelische Kirchengemeinde Mariensee auf ein hundertjähriges Bestehen zurückblicken. Denn am 22. Juli 1832 wurde die alte Kirche feierlich durch Konsistorialrat Bresler aus Danzig eingeweiht und damit die Neubegründung der Gemeinde eingeleitet. Das kleine Gotteshaus wurde von dem Danziger Kaufmann und Erben des Gutes Mariensee, Karl Wilhelm Gustav Steffens, unter freudiger Mithilfe der Bewohner umliegender Dörfer 1830 bis 1832 erbaut. Bis zum Bau der Kirche und der Selbständigkeit des Kirchspiels waren allerdings, wie die Akten ausweisen, mancherlei Schwierigkeiten zu überwinden. Erst im Jahre 1835 kann der erste Pfarrer Karl Wilhelm Wiederhold dort sein Amt übernehmen, das er bis zu seinem Lebensende im Jahre 1876 verwaltete. An ihn, den unermüdlich im Dienste der Gemeinde tätigen Geistlichen, erinnert ein Ölgemälde, von einem seiner Enkel gemalt, und ein Grabkreuz an der Kirche. Sein Nachfolger war von 1878 bis 1904 Pfarrer Friedrich Wilhelm Mielitz, der vorher lange Zeit in Rumänien geweilt hatte. Das Gedächtnis an diesen treuen Seelsorger ist ebenfalls noch in der ganzen Gemeinde lebendig. Inzwischen war die Raumnot in der Kirche für die wachsende Gemeinde so gestiegen, daß man an einen Neubau des Gotteshauses denken mußte. Doch erst unter dem dritten Pfarrer von Mariensee, Otto Eduard Wilhelm Janz, der von 1904 bis zu seiner Berufung nach Schönbaum im Jahre 1913 amtierte, ließ sich dieser Plan verwirklichen. 1908 wurde die alte Kirche abgebrochen und noch im selben Jahre der Grundstein für den Neubau gelegt. Dieser wurde am 4. April 1910 von Generalsuperintendent D. Döblin aus Danzig geweiht. Im Ordensstil erbaut, ragte die Kirche mit ihren Seitengiebeln und dem wuchtigen Turme unmittelbar am Fuß des Sees empor. Aufs beste fügte sie sich ein als rechtes Wahrzeichen des Dorfes in die landschaftliche Schönheit dieser Gegend. Während des Krieges wurden die beiden größeren Glocken dem Vaterlande geopfert. Erst am 24. Juni 1928 konnten sie durch zwei neue Glocken, hergestellt in der GIockengießerei der Danziger Werft, ersetzt werden. Pfarrer Ernst Mühlradt, der von 1923 bis zu seinem Tode im November 1928 hier wirkte, hat ein unbestrittenes Verdienst um die Beschaffung des neuen Geläutes. An den Weltkrieg mahnen den Kirchenbesucher auch eine schlichte Gedenktafel mit den Namen der Gefallenen im Innern des Gotteshauses und ein Denkmal vor dem Haupteingange. Abgesehen von dieser Neubegründung im Jahre 1832 ist in Mariensee nach der Reformation eine evangelische Gemeinde nachweisbar. Denn zu jener Zeit sind die Besitzungen von Mariensee - wenigstens teilweise - In Händen Danziger Familien, die zum lutherischen Glauben übergetreten sind. So Ist wohl schon die von dem Danziger Lickfett gestiftete Kirche evangelisch gewesen. In der Folgezeit ist das Schicksal der Gemeinde aufs engste mit einer Linie des Patriziergeschlechts von der Linde verknüpft, die hier festen Fuß faßte. Gleich der erste aus diesem Geschlecht, Nikolaus von der Linde, erbaute eine lutherische Kirche, und zwar anscheinend an der selben Steile, wo 1830 bis 1832 das Gotteshaus errichtet wurde. Denn man stieß später auf ein altes Fundament. Von Geistlichen werden im evangelischen Kirchenregister zu Schöneck Michael Wundsch und nach der Löblauer Kirchenchronik als zeitweiser Vertreter der Löblauer Pfarrer Johannes Albinus genannt. Um das Jahr 1699 herum tritt die letzte Erbin Barbara von der Linde, wohl ihrem dritten Manne zuliebe, zum katholischen Glauben über. Wohl verspricht dieser neue Besitzer, der Generalmajor Bernhard a Canden Trzcinski, den Evangelischen Duldung, doch am Sonntag, dem 6. November 1701, läßt er anläßlich eines Besuches des Bischofs von Kujawien, Stanislaus Szembeck, ihnen die Kirche gewaltsam fortnehmen. Der damalige evangelische Pfarrer Christoph Vizichlus hat über diesen Vorfall einen eingehenden Bericht in Danzig drucken lassen, wohin er zu fliehen gezwungen wurde. Welche Enttäuschung für ihn, der noch vor kurzem eine Huldigungsschrift auf diese selbe Barbara von der Linde und ihrem Gatten Alexander Czapski zusammen mit einem stud. theol. Thomas Clausen verfaßt hatte! Die erste katholische Predigt hielt Pater Andreas aus dem Brigittenkloster zu Danzig. Merkwürdig ist, daß man bei der Einnahme der Kirche den evangelischen Lehrer Georg Gronert zwingt, während des katholischen Gottesdienstes Choräle zu singen. Er hat nach dem Bericht von Vizichius damals die Lieder gesungen: „Aus tiefer Not schrei ich zu Dir“ und „Ach Gott, vom Himmel sieh darein.“ Noch heute knüpft sich an zwei Stellen im Kirchspiel die Tradition, daß der flüchtende Pfarrer dort seiner Gemeinde im Verborgenen das Abendmahl gereicht habe. War nun auch der Gemeinde auf diese Weise das Gotteshaus genommen, so blieb sie doch ihrem Glauben treu und vergaß nie dieses schwere Unrecht. Kaum war daher Westpreußen in der Hand Friedrichs des Großen, so klagte sie 1785 - wenn auch erfolglos - bei der Kriegs- und Domänenkammer zu Marienwerder. Der jetzt einsetzende Kampf Preußens mit Napoleon, die Befreiungskriege und endlich auch der Umstand, daß die Gutsherrschaft katholisch war, ermöglichte erst 1830 den Bau einer evangelischen Kirche, die dann am 22. Juli 1832 vollendet wurde. |
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Quelle : Willy Heidn (1965)
Zur Zeit des 13-jährigen Städtekrieges bestand in Mariensee eine katholische
Kirche, die während des Krieges völlig zerstört wurde, Es ist nicht bekannt,
wann sie erbaut worden ist. 1471 war sie wieder hergestellt, wurde dann
aber nach 20 Jahren von Matis Marschede und seinen Leuten berannt und erstürmt
und dabei zerstört oder doch mindestens schwer beschädigt. Jedenfalls wurden
die Marienseer gezwungen, Scharwerksdienste zu leisten zum Neuaufbau und
zur Befestigung der Kirche. In der Zeit, als sich die Reformation in Preussen
ausbreitete, war diese Kirche auch schon wieder zerfallen. An ihrer Stelle
erbaute der Danziger Bürger Lickfett, der um 1550 Teilbesitzer von Mariensee
war, eine evangelische Kirche. Auch diese war, als Niklas von der Linde
ein Viertel des Gutes erwarb, schon zerfallen. Er liess nun 1589 eine neue
evangelische Kirche errichten. Über die Verhältnisse vor jener Zeit berichtete
der 60 Jahre alte Simon Przywidzki 1622 vor dem Gericht in Pr. Stargard:
„Ich habe von meinem Vater und anderen Leuten, auch von dem Krüger in Stangenwalde
namens Crispin, welcher schon ein alter Mann gewesen, gehört, dass ein
Bürger in Danzig, Lickfett genannt, die Kirche in Mariensee gebaut hat;
die Kirche ist schon verfallen gewesen, als Niklas von der Linde,. das
Gut Mariensee kaufte; im Danziger Kriege (1577) sind. die Ornate und andere
Kirchensachen zur nächsten Kirche nach Prangenau gebracht worden; wenn
das Fest der Geburt Mariae eingefallen und ein Ablass zu Mariensehe gewesen,
ist der Pfarrherr von Prangenau oder Wischin oder sonsten, wo man einen
hat bekommen können, das Fest zu zelebrieren, dahin gekommen“. Als evangelische
Prediger haben gewirkt: Johannes Pischel bis 1605, Martin Schmechel (1635-39),
Jacob Gorlandt (um 1640-52), Gottfried Rombaum (1653), danach Johannes
Bernhard, dann Michael Wundsch bis 1699 und Christoph Vizichius (1700-1701).
In der Zeit von 1605- 35 scheint die Pfarre nicht ständig besetzt gewesen
zu sein; denn es wird berichtet, dass 1634 der Löblauer Pfarrer Johannes
Albinus Dirsaviensis mitgeholfen habe, die Kirche zu bedienen. 1686 gab
es im ganzen Pfarrbezirk Meisterswalde-Mariensee nur 9 Katholiken, 1701
waren dort 18 Katholiken unter 600 Protestanten, in Mariensee selbst gab
es nur „ganz, ganz wenige. Katholiken“. Als Barbara v.d. Linde 1700 den
katholischen Edelmann Bernhard v. Kanden Trzcynski heiratete und katholisch
wurde, hielt man die Zeit für gekommen, den Evangelischen die Kirche wieder
zu entreissen, Wie es in einem zeitgenössischen Bericht heisst, hat der
Bischof von Kulm Stanislaus Szembeck „die lutherische Kirche den Ketzern
entrissen“. Das geschah am 6. November 1701. Der Bischof hatte „mit katholischen
Leuten und Soldaten die Gemeinde und den Prediger exmittiert, die Kirche
nach der Zeremonie der katholischen Religion eingeweiht und dem heiligen
Franziskus consecriert“. Ein Mönch hielt die Predigt auf katholische Weise,
und der evangelische Lehrer des Ortes Georg Gronert wurde gezwungen, Choräle
zu singen Nach dem Bericht des Vizechius hat er gesungen: ,,Aus tiefer
Not schrei ich zu dir“ und „vom Himmel, sieh darein“. In einem Aufruf forderte
der Bischof die Marienseer auf, „den Vizechius, vormals als des lutherischen
Götzenglaubens in Mariensee gewesene Prediger, anzuhalten, dass er sich
bei 1000 ungarischen Gulden Strafe und seiner Person Gefängnis nicht unterstehen
solle, in Mariensee das Volk weiter zu verführen und die ketzerischen Irrtümer
über ihnen auszusäen, sondern sich innerhalb 15 Tagen aus Mariensee zu
packen“ 1715 wurde diese Kirche wiederum abgebrochen und an einer anderen
Stelle aufgebaut. 1701 hatte der Bischof die Kirche dem Ordensbruder Marquart
übergeben. Seine Nachfolger waren: 1716 Adalbert Hoffmann, 1750-84 Johannes
Wendt, 1765 auch Benjamin Beyer, 1784 von Bielski, 1791 Wimmer, 1796 Garrant,
1819 Przygorski, 1824 Pordal, 1827 Mysznikowski, Die katholischen Geistlichen
wurden von dem Grundherrn unterhalten. Eine von der evangelischen Bevölkerung
von Mariensee und den umliegenden Ortschaften angestrengte Klage auf Herausgabe
der Kirche wurde 1788 abgewiesen mit dem Bemerken, es bliebe der lutherischen
Gemeinde, „unbenommen, sich eine eigene Kirche zu errichten“. 1849 wurde
die katholische Kirche als baufällig erklärt und geschlossen. Einige Jahre
später liess der derzeitige Besitzer Simon Kirche und Pfarrhaus abbrechen,
wofür er in Strafe genommen wurde, Ein Regierungsbeschluss von 1852 hatte
den Neubau der katholischen Kirche und des Pfarrhauses für notwendig erklärt,
und Simon sollte zwei Drittel der auf 6000 Taler veranschlagten Baukosten
tragen. Simon erhob dagegen Einspruch, der durch alle Instanzen ging und
1860 endgültig abgewiesen wurde. Simon zahlte auch 1275 Taler Bauraten
ein; damit konnte der Kirchenbau aber nicht begonnen werden. Als die Familie
Simon daraufhin die eingezahlten Bauraten mit Zinsen zurückforderte, lebte
der einstige Streit wieder auf. Das Kirchenland war von Simon eingezogen
worden, und der spätere Besitzer Krosta weigerte sich, es wieder herauszugeben.
Durch allerhöchste Kabinettsorder bekam die katholische Kirchenverwaltung
1888 das Recht, „zum Zwecke der Erbauung einer neuen katholischen Kirche
daselbst eine 1 Hektar 10 Ar 60 Quadratmeter grosse Fläche von dem Gut
Mariensee im Wege der Enteignung zu erwerben“, Aber erst 1903/04 wurde
die Kirche erbaut, Sie blieb bis 1945 Tochterkirche von Meisterswalde.
1832 hatten sich die Mitglieder der neuen Kirchengemeinde bereit erklärt, jährlich Beiträge von 2 bis 20 Silbergroschen, je nach Grösse des Landbesitzes, zu leisten. 1835 schenkte Steffens der Kirche eine Waldparzelle von 174 preussischen Morgen 78 Quadratmetern, die er zuvor von der staatlichen Forstverwaltung erworben hatte. 1868 kaufte Herr v. Jena die Parzelle für 2510 Taler wieder zurück und verpflichtete sich, diesen Wald, „die Zierde des Sees“, zu erhalten. Nach 1945 wurde dieses Waldstück, südöstlich des Sees gelegen, der „Kirchenwald“ genannt. 1866 schenkte Jena der Kirche 1 Morgen Land zur Anlage eines Friedhofs. 1875 hatte sie ein Vermögen von 14700 M an Hypotheken; einer jährlichen Einnahme von 1215 M standen 1110 M an Ausgaben gegenüber. |
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Quelle : Neumeyer
Im Jahre 1890 hatte Mariensee 1 Geistlichen und 4.257 Seelen, 35 Orte waren eingepfarrt. |
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Gemeinden : | 1905 gehörten folgende Gemeinden mit ihren Wohnplätzen zum Kirchspiel:
Glasberg | Mariensee | Nieder Klanau | Nieder Sommerkau | Oberhütte | Pomlau | Tiefenthal |
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