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Fritz
Schulz :
Glinke: (1292 Glinke, Glinicke, Gellinke, Glinzke, Glyncz, Glinkin),
Kreis Putzig, 1871 (Quelle 2): Gutsbezirk mit 12 Haushaltungen und 69 Einwohner,
Amtsbezirk Krockow, Kirchspiel Krockow (kath. Zarnowitz).
Glinke neben Krockow und Mönkewitz bildeten den ältesten Besitz der
Krockows 1292. Es wird 1342 unter den Zarnowitzer Grenzen aufgeführt. Der
Danziger Komthur Nikolaus Poster erläßt dem Jürgen Wickerode den Zins von
seinen Gütern Krockow, Goschin, Gellinke und einem Teil von Menkewitz.
1772 wird Glinke als Vorwerk, dem Rittmeister v. Krockow gehörig, adminis-triert;
die Bauern von Gelsin verrichten den Hofdienst. 1602 gehört Glinski zu
den Krockow‘schen Gütern. 1789 wird Glinke als Adl. Neusasserei mit 2 Feuerstellen
zu den Krockowschen Gütern aufgeführt und wird 1848 als adeliges Gut anerkannt.
In Folge der neuen Kreisordnung vom Jahre 1872 ist für Glinke ein besonderer
Gutsvorsteher bestellt (Quelle 1).
>> oo 17.11.1896 im StA Glinke von Albert Wilhelm Ferdinand Piper
(KZ 12) mit Emma Emilie Bertha Buschkowski (KZ 13)
Quellen:
1) Franz Schultz (1907):
„Geschichte der Kreise Neustadt und Putzig“
2) Hans Prutz (1872): „Geschichte
des Kreises Neustadt in Westpreussen“
3) Franz Schultz (1912):
„Geschichte des Kreises Lauenburg in Pommern“
4) Heinrich Koops (1967):
„Streifzug durch die Dörfer des Kreises Lauenburg“
5) Willy Heidn (1965):
„Die Ortschaften des Kreises Karthaus/Westpr. in der Vergangenheit“ |