Bemerkung : |
Quelle : Kiche Neuendorff
(1850)
Im Abschnitt VIII. (Evangelische Parochieen innerhalb der Lande Lauenburg
während der ersten Zeiten der Reformation bis 1637) ist erwähnt:
Labuhn, deren Patron die Grellen mit den eingepfarrten Dörfern Malschitz,
Poppow, Dzincelitz worin eine Capelle, in der
am Tage Mariä Reinigung und im Herbste gepredigt wird, worüber die von
Dcincelitz Patrone, Sackerzow, Schimmerwitz, Zewitz, Wunneschin, Krampkewitz,
Dzechlin, Massow, Wussow, Occalitz, Lischnitz. |
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Quelle : Schematismus des
Bistums Culm
Bei der Pfarrei Lauenburg ist unter dem Abschnitt "Ehemalige Kirchen
des Dekanats und Kreises Lauenburg a." aufgeführt:
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4. Labuhn im Süden des Kreises. Die Kirche wird zwar erst 1410 genannt,
ist aber schon lange vorher gegründet durch einen der Bischöfe von Cujavien,
denen der Ort gehörte. Aus dem Gebiete von Labuhn wurden später die Kirchen
in Roslasin, Dzincelitz und Bukowin abgetrennt. Bischof Wolski verkaufte
den Ort 1566 an Ernst von Weiher, der ihn der neuen Lehre als Privatpatron
dauernd zuführte.
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